Unausgesprochene Worte sind meistens unser größtes Problem.
Ständig träumen wir von Sachen und verlieren uns in Dingen,
die letztendlich unwichtig sind.
Dann sind sie allein da mit all ihrer Wucht geschleudert in dein Leben.
Erinnerungen die nach Zucker schmecken.
Erinnerungen salzig wie das Meer.
Oder die, die man aussperren möchte.
Und dann sind da die, von denen wir uns niemals vollkommen abwenden können.
Die Gespenster der Erinnerung.
Warum manche Menschen Tag und Nacht arbeiten. Dafür gibt es nur drei Gründe: entweder man ist dumm,
man will etwas vergessen,
oder man ist verrückt.
Jeder baut seinen Panzer, seine Mauer.
Sei es, dass man das Lachen von damals verloren hat,
sei es, dass man ein Hobby aufgibt,
sei es, dass man nur noch oberflächlich spricht.
Manche schlafen mit schlechten Träumen, schreien im Schlaf, andere holt es nie ein.
Sei es, was auch immer. Meistens sind es die kleinen, unauffälligen Dinge, die wir aus schlechten Erfahrungen mitgenommen haben. Denn die Trauer tragen wir nicht ewig im Gesicht. Wir verabschieden uns von ihr und verletzen uns selbst, indem wir Dinge anders machen, in der Hoffnung, dass wir nie wieder so verletzt werden.
Wir haben uns verändert. Zum eigenen Schutz und dabei vergessen das wir niemanden anderen damit wehtun als
uns selbst.
Irgendwann als dieses Licht herein kam. Sah ich auf und ich entdecke, wie viel es mir eigentlich bedeutet hatte. Zuerst unbewusst dann bewusst.
Und dann habe ich all das gefühlt, was ich dachte einst verloren zu haben. Es hatte begonnen mich mit all seiner Wucht mitzureißen. Das war unglaublich.
Der Tanz in Endorphinen. Die Schwerelosigkeit. Bis wir aufeinander trafen. Es war als würden sich zwei Seelen begegnen, die unglaublich lange darauf gewartet hatten, sich etwas zu erzählen und die unglaublich gerne miteinander lachen wollten.
Ich weiß nicht wirklich, ob es für all deine Handlungen oder Erlebnisse im Leben Worte gibt.
Ich denke nicht. Ich weiß einfach das Seelen fliegen können wenn wir die richtigen Leute treffen.
Manchmal verlassen sie dein Leben so schnell wie sie gekommen sind auf eher unerklärliche Weise. Und dann stehst du da mit nichts in der Hand, außer diesen Gespenstern, die durch dich hindurch wandern. Du kannst sie niemals vernichten. Sie wohnen in deinem Körper wie in einem Haus.
Was man nicht besitzen kann war doch immer soviel interessanter.
Ich könnte so tun als würde es mich nicht interessieren. Als würde all das Teil des Lebens sein. Ist es ja eigentlich auch.
Dein Schutz ist die Schublade in die wir alles stecken, ohne weiter zu gehen.
Lass uns wieder aufeinander treffen,
vergessen wer wir sind,
lass uns nur einmal wieder schwerelos sein.
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