Genauso
mag ich es unheimlich gern Zuhause in der Badewanne unterzutauchen
und einfach nichts mehr zu hören. Da ist irgendetwas Magisches, was
mich immer an Wasser inspiriert hat. Wie wandelbar es ist und welchen
riesigen Lebensraum es bietet. Wie es schafft aus tiefster Ruhe und
Stille eine Welle und damit Unruhe aufkommen zu lassen. Wie man
gespannt die Wellen abwartet, die einen zurück ans Ufer tragen und
wie man unter Wasser sich treiben lässt von der Stille und
Unverletzlichkeit bestimmt. Ich finde das Meer hat etwas mit dem
Leben gemeinsam. Das Warten auf die nächste Welle. Auf die Wellen,
die einen umhauen oder die Wellen durch die du tauchst und somit mit
ihnen schwimmst. Das Leben hält immer wieder neue Wellen bereit. Das
entscheidende ist nicht sie perfekt zu reiten, sondern dich auf sie
einzulassen immer wieder aufs Neue. Und zuzuhören. Man sollte immer
mucksmäuschen still sein und zuhören wie das Meer um einen sich
bewegt. Irgendwann wenn du dich einsam und allein fühlst kann es dich auch wieder Nachhause tragen.
-Sometimes on the way to the dream you get lost and
find a better one-
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen